Diese rückten unmittelbar danach aus, wobei der Tank in unmittelbarer Nähe des fingierten Brandobjektes Aufstellung nahm und sofort mit der Brandbekämpfung mit 2 C-Strahlrohren begann. Das KLF  und dessen Gruppe musste inzwischen die Versorgungsleitung vom Hydranten zum Tank herstellen, was mit annähernd 10 B-Leitungen bewerkstelligt werden konnte. Da direkt neben der Straße operiert wurde und Dunkelheit herrschte, musste entsprechend abgesichert und eine Beleuchtung aufgebaut werden. Um ausreichend Wasserdruck zu haben, wurde unsere bewährte TS (Tragkraftspritze) nach einer B-Länge zwischengeschaltet, dies ermöglichte es – trotz geringem Ausgangsdruck des Hydranten – die Steigung und den Druckverlust durch die lange Versorgungsleitung zu überwinden. Im Realfall hätte der Tank nur für etwa 10 -15 Minuten Wasser geliefert, durch die Versorgungsleitung und entsprechender Feinabstimmung bei den beteiligen Pumpen (TS/Tank) konnte dieser laufend wieder aufgefüllt werden. Schließlich wurde Brand AUS gegeben, nach dem Abbau aller Geräte und Leitung erfolgte eine Übungsbesprechung bzw – kritik, die durchwegs positiv ausfiel und uns entsprechende Erkenntnisse zur Wasserversorgung lieferte.

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Besonderer Wert wurde auf die sichere Handhabung der Geräte und die strukturierte Vorgehensweise im Einsatz gelegt. Die Übung förderte nicht nur die technische Kompetenz, sondern auch die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb der Mannschaft.

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Unsere Wehr war mit dem Kleinlöschfahrzeug (KLF) und 6 Mitgliedern vertreten. Die Hauptaufgabe bestand in der Errichtung einer 1,5 km langen Zubringerleitung vom Stögersbach, um die Versorgung der Vegetationsbrandeinheiten (VBB) mit Löschwasser sicherzustellen.

Die Übung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig eine funktionierende Infrastruktur und eingespielte Zusammenarbeit im Ernstfall sind. Die FF Buchschachen konnte ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und trug wesentlich zum Erfolg der Übung bei.

Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und die Gemeinde Loipersdorf für die hervorragende Vorbereitung und Betreuung der Einsatzkräfte.

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Zuerst wurden die schriftlichen und elektronischen Unterlagen überprüft, darunter auch der Ausbildungs- und Kenntnisstand der Feuerwehr (nachgewiesen durch Lehrgänge, Übungen, Schulungen und Bewerbsteilnahmen) sowie die internen Kontrollmechanismen (Dokumentation Instandhaltungen, Gerätewartungen usw).

HBI Benedek führte danach ein kurzes Formalexerzieren durch und schließlich erfolgte der Auftrag zur Durchführung einer umfassenden Einsatzübung.

Das Szenario betraf einen technischen Einsatz (Autounfall  Nähe Heizhaus) mit zwei verletzten und eingeklemmten Personen (eine im Fahrzeug, eine unter dem Fahrzeug).  Die Übung wurde von OBI Markus Ringbauer und dem anwesenden Übungsleiter OBM Hannes Marth ausgearbeitet.

Kurz nach  Alarmierung erfolgte die Ausrückung mittels MTF. Der Einsatzleiter HBM Kral Patrick erkundete mit einem Melder die Lage und gab den Befehl zum Ausrücken von TLF und KLF. Gleichzeitig wurde der Unfallort von allen Seiten vorschriftsmäßig abgesichert und die verletzten, aber ansprechbaren Personen psychisch betreut. Binnen weniger Minuten waren die anderen Fahrzeuge am Einsatzort, der Einsatzbefehl wurde mündlich an die Gruppenkommandanten LM Teubel Benjamin (KLF) und OLM Hutter Kevin (TLF) weitergegeben. Es wurde eine Lagemeldung an die LSZ abgesetzt und die Rettung und der Kran Markt Allhau nachalarmiert.

Über die Seilwinde des TLF, einer angebrachten Leiter und diversen Keilen wurde das Fahrzeug vor dem Abrutschen gesichert. Die  KLF-Gruppe übernahm die Rettung der eingeklemmten Person unter dem PKW mittels Hebekissen. Die TLF Gruppe rettete die eingeklemmte Person im Fahrzeug mittels Hydraulischem Rettungssatz. Gleichzeitig wurde ein zweifacher Brandschutz aufgebaut (HD-Rohr des TLF, Feuerlöscher) sowie diverse Sicherungsmaßnahmen durchgeführt (Batterie abklemmen, Ölauffangwanne, Airbag-Sicherung, usw). Die verletzten Personen konnten vorschriftsmäßig aus dem Unfallauto befreit werden und wurden – so die Übungsannahme – dann der Rettung übergeben. In weiterer  Folge wurde das Auto dann noch mittels TLF-Seilwinde aus dem Graben gezogen und in eine sichere Abtransport-Position gebracht.

Die abschließende Übungskritik wurde gleich anschließend durchgeführt. Nach den Berichten von Kommandant, Übungsleiter, Einsatzleiter und Gruppenkommandanten gab es von ABI Oberndorfer eine durchwegs positive Übungskritik, Lob für die gezeigte Leistung insgesamt und die Bestätigung, dass wir für ein weiteres Jahr das „Pickerl“ erhalten. Bürgermeister und Vizebürgermeister drückten ebenfalls ihre Anerkennung für die dargebotene Leistung aus und bedankten sich für die generell hohe Einsatzbereitschaft unserer Wehr.

Herzlichen Dank an die FF Markt Allhau für das Zurverfügung-Stellen des Übungsfahrzeuges.

rih